125 Jahre voller Energie: RWE feiert Jubiläum und bekräftigt gesellschaftliches Engagement durch die Gründung einer neuen Stiftung

  • 1898 bis 2023: Eindrucksvolle Entwicklung vom lokalen Elektrizitätswerk zu einem der führenden Unternehmen für Erneuerbare Energien weltweit
  • Als Pionier der Elektrifizierung in Deutschland steht RWE seit 125 Jahren für Innovationen, Ingenieurskunst, gesellschaftliches Engagement und Verantwortung für Beschäftigte und die Region
  • “RWE Foundation” mit 125 Millionen Euro Startkapital zur Förderung gemeinnütziger sozialer Projekte

Essen, 24 April 2023

RWE feiert ihren 125. Geburtstag. Am 25. April 1898 wurde in Essen die Rheinisch-Westfälische Elektrizitätswerk AG als lokales Stadtwerk gegründet. 125 Jahre später ist RWE nicht nur Deutschlands größter Stromerzeuger, sondern auch eines der führenden Unternehmen für Erneuerbare Energien weltweit.

Im Rahmen einer Feierstunde in Essen, an der unter anderem Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Hendrik Wüst teilnahm, gab das Unternehmen auch die Gründung einer neuen Stiftung bekannt: die ‚RWE Foundation‘. Sie wird vom Unternehmen mit einem Startkapital von 125 Millionen Euro ausgestattet und soll gemeinnützige soziale Projekte fördern.

Hendrik Wüst, Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen: „Seit 125 Jahren leistet RWE einen wichtigen Beitrag für eine sichere Stromversorgung in unserem Land und hat so den industriellen Aufschwung in Nordrhein-Westfalen maßgeblich mitgestaltet. Mein großer Dank gilt den vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die mit ihrer Arbeit ihren Anteil daran haben. RWE übernimmt Verantwortung – nicht bloß beim Strukturwandel im Rheinischen Revier und auf dem Weg in die Klimaneutralität, sondern auch mit der neuen RWE Foundation, einer Stiftung zum Wohle von Kindern und Jugendlichen, die die Förderung von Chancengleichheit und gesellschaftlicher Teilhabe zum Ziel hat.“

Markus Krebber, CEO of RWE: „RWE gehört zu den Pionieren der Elektrifizierung. Seit 125 Jahren ist RWE Treiber technologischer Innovationen und großer Ingenieurskunst. Unser Unternehmen hat entscheidend dazu beigetragen, dass sich Industrieregionen entwickeln konnten und die Verfügbarkeit von Strom heute als selbstverständlich gilt. Wie ein roter Faden durch die Geschichte von RWE zieht sich zudem die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen – für unsere Beschäftigten, die Region und für die Gesellschaft. Unser gesellschaftliches Engagement wollen wir anlässlich unseres Jubiläums erneut bekräftigen: Wir gründen eine neue Stiftung und statten sie mit einem Startkapital von 125 Millionen Euro aus. Mit dem Ertrag wird die ,RWE Foundation‘ eine breite Palette gemeinnütziger sozialer Projekte fördern.“

Seit 125 Jahren: Verantwortung für Beschäftigte, die Region und die Gesellschaft
Die Bereitschaft, gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen, gehört zur DNA von RWE. Vor diesem Hintergrund hat RWE anlässlich des Jubiläums eine neue Stiftung gegründet, die mit einem Startkapital von 125 Millionen Euro ausgestattet wurde. Mit den Erträgen aus dem Stiftungskapital wird RWE jährlich gemeinnützige soziale Projekte unterstützen. Über 3 Millionen Euro werden dafür anfänglich voraussichtlich zur Verfügung stehen. Erster Beiratsvorsitzender der ‚RWE Foundation‘ soll Uwe Tigges werden, der RWE unter anderem als ehemaliger Vorstandsvorsitzender der früheren RWE-Tochtergesellschaft innogy SE seit langer Zeit fest verbunden ist. Uwe Tigges steht für die Werte des Unternehmens und ist heute Aufsichtsratsvorsitzender der Amprion GmbH.

Die konstruktive Zusammenarbeit mit den Sozialpartnern und der Mitbestimmung ist ein weiterer, wichtiger Erfolgsfaktor bei RWE, auf den das Unternehmen weiterhin setzt. Eine lebendige Mitbestimmung und ein ständiger, konstruktive Dialog mit den Beschäftigten sind feste Bestandteile der Unternehmenskultur. Über viele Generationen waren es die Menschen, die RWE zu dem gemacht haben, was sie ist. Angefangen bei den Frauen und Männern, die das Unternehmen inmitten des Ruhrgebiets und im Rheinland aufgebaut haben bis heute, wo Beschäftigte aus 80 Nationen weltweit für RWE tätig sind.

Wegbereiter für die Industrialisierung und Treiber für Innovationen
Seit ihrer Gründung geht RWE mit der Zeit. Der erfolgreiche Aufstieg des Unternehmens um die Jahrhundertwende begann mit einer Vision des Ruhrindustriellen Hugo Stinnes, Mitgründer von RWE: Sein Plan, große Elektrizitätswerke zu bauen, um die Industrie mit günstigem Strom zu versorgen, setzte sich durch. Die Standorte der Kraftwerke entfalteten eine magnetische Wirkung für Industriebetriebe und Zulieferer. Ein Trend, der maßgeblich zur wirtschaftlichen Stärke Nordrhein-Westfalens beigetragen und bis heute nichts an Aktualität eingebüßt hat.  

Von Anfang an geprägt ist RWE zudem von der Begeisterung für neue Technologien und Ingenieurskunst. So agierte das Unternehmen beispielsweise als Vorreiter bei Wasserkraftwerken, entwickelte das erste Hochspannungsnetz in Deutschland, baute zusammen mit Partnern die leistungsstärksten und effizientesten Kraftwerke. Auch errichtete RWE Anfang der 1980er Jahre die erste große Windenergieanlage Deutschlands und war am Bau des Pöhlmann EL beteiligt, ein Elektroauto, das zu den schnellsten seiner Zeit gehörte. Als zur Jahrtausendwende der damals weltweit größte Offshore-Windpark vor der britischen Küste ans Netz ging, war es wieder RWE, die dieses Projekt realisierte.

Heute und in Zukunft : Weltweit führender Anbieter für Erneuerbare Energien
Heute baut RWE große Offshore-Windparks mit den weltweit ersten recycelbaren Rotorblättern, bringt großen Windturbinen auf dem Meer und Solaranlagen das Schwimmen bei und baut große Batteriespeicher. RWE gehört inzwischen als Treiber der Energiewende weltweit zu den führenden Unternehmen bei der Stromproduktion aus Wind und Sonne. Zudem ist RWE bei Wasserstoff aktiv und plant unter anderem den Bau von rund 3 Gigawatt wasserstofffähigen Gaskraftwerken, vornehmlich an bisherigen Kraftwerksstandorten.

Bis 2030 investiert RWE im Rahmen ihrer Investitions- und Wachstumsstrategie ‚Growing Green‘ global mehr als 50 Milliarden Euro brutto in ihr grünes Kerngeschäft. 15 Milliarden Euro davon sind allein für Investitionen in Deutschland vorgesehen. Deutschland als Heimatmarkt von RWE spielt somit weiterhin eine zentrale Rolle des Unternehmens. Für das sehr regional geprägte Onshore-Wind- und Solargeschäft hat RWE beispielsweise im vergangenen Jahr sieben weitere Niederlassungen in unterschiedlichen Teilen Deutschlands eröffnet, um Entwicklung, Bau und Betrieb von Erneuerbare-Energien-Anlagen noch stärker voranzutreiben.

Bilder des Feierstunde in Essen (Bildrechte: RWE) sind verfügbar in der RWE-Mediathek.

Für Rückfragen:

Stephanie Schunck
RWE AG
Leiterin Konzernkommunikation & Energiepolitik
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stephanie.schunck@rwe.com

Matthias Beigel
RWE AG
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RWE
RWE ist Gestalter und Schrittmacher der grünen Energiewelt. Mit einer umfassenden Investitions- und Wachstumsstrategie baut das Unternehmen seine leistungsstarke und grüne Erzeugungskapazität bis 2030 international auf 50 Gigawatt aus. Dafür investiert RWE in dieser Dekade mehr als 50 Milliarden Euro brutto. Das Portfolio basiert auf Offshore- und Onshore-Wind, Solar, Wasserkraft, Wasserstoff, Speichern, Biomasse und Gas. Der Energiehandel erstellt maßgeschneiderte Energielösungen für Großkunden. RWE verfügt über Standorte in den attraktiven Märkten Europa, Nordamerika und im asiatisch-pazifischen Raum. Bis 2030 will das Unternehmen aus dem Energieträger Kohle aussteigen. RWE beschäftigt weltweit rund 19.000 Menschen und hat ein klares Ziel: klimaneutral bis 2040. Auf dem Weg dahin hat sich das Unternehmen ambitionierte Ziele für alle Aktivitäten gesetzt, die Treibhausgasemissionen verursachen. Die Ziele sind durch die Science Based Targets Initiative wissenschaftlich bestätigt und stehen im Einklang mit dem Pariser Klimaabkommen. Ganz im Sinne des Purpose: Our energy for a sustainable life.

Zukunftsbezogene Aussagen
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